Volleyball in Krostitz

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Sai­son unterbrochen

Trai­nings­zei­ten

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Mi  20–22 Uhr, neue Halle

Her­ren 1
Die  20–22 Uhr, neue Halle
Do  20–22 Uhr, neue Halle

Her­ren 2
Mo  20–22 Uhr, neue Halle
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Volks­sport
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Neuigkeiten

LVZ: Wenn ers­te Bli­cke töten könnten

by Sebastian Walther Januar 11, 2019 No Comments

Vol­ley­ball-Regio­nal­li­ga: Ver­let­zun­gen, Hal­len-Pro­ble­me, Uner­fah­ren­heit – Auf­stei­ger Krostitz kämpft an vie­len Fronten 

Krostitz. Das Wesen des Expe­ri­ments liegt dar­in, dass man nicht so rich­tig weiß, was pas­siert. Inso­fern liegt für den Beob­ach­ter die Fas­zi­na­ti­on in der berüch­tig­ten Drei­fal­tig­keit vor – wäh­rend – danach. Die Regio­nal­li­ga-Vol­ley­bal­ler des Krostit­zer SV befin­den sich gera­de mit­ten in Pha­se zwei. Vor der Sai­son muss­te der Auf­stei­ger zwei schwer­wie­gen­de Abgän­ge ver­kraf­ten, wäh­rend­des­sen kamen eini­ge Ver­let­zun­gen hin­zu. Was danach geschieht, steht in den Ster­nen. Den Klas­sen­er­halt hat die Mann­schaft trotz mage­rer Bilanz nebst Abstiegs­platz längst nicht abgeschrieben. 

Trai­ner André Quas­dorf gibt den Moti­va­tor und ver­sucht sich an einer Ein­ord­nung für Außen­ste­hen­de: „Ich bin sport­lich zufrie­den. Man muss ja berück­sich­ti­gen, dass wir eigent­lich unmög­li­che Vor­aus­set­zun­gen für die Regio­nal­li­ga haben. Die Trai­nings­zei­ten sind jen­seits von Gut und Böse, wir trai­nie­ren in einer klei­nen Hal­le, spie­len in der rie­si­gen in Delitzsch. Also noch.“ Denn über allem schwebt die Hoff­nung auf den bal­di­gen Umzug in die neue Blei­be in Krostitz. Mit etwas Glück kann die Mann­schaft im März den Stand­ort wech­seln und end­lich wie­der Heim­spie­le aus­tra­gen, die den Namen auch ver­die­nen. „Dadurch sind uns jetzt schon ein, zwei Sie­ge flö­ten gegan­gen“, merkt Quas­dorf süf­fi­sant an.

Hand drauf: Trai­ner André Quas­dorf (Mit­te) und sei­ne Mann­schaft glau­ben wei­ter an den Klas­sen­er­halt in der Regio­nal­li­ga. Foto: Alex­an­der Prautzsch

Dabei ver­gäl­len genug ande­re Fak­to­ren der Mann­schaft die Lau­ne. Bei­spiels­wei­se Ver­let­zun­gen. Neu­zu­gang Domi­nic Thom erwisch­te es schon nach zwei Spie­len, seit­dem fällt der Dia­go­nal­an­grei­fer wegen Ner­ven­pro­ble­men aus. Zudem steht mit Moritz Klet­te nur ein Zuspie­ler zur Ver­fü­gung. Der macht sein Ding zwar durch­aus gut, doch ohne Alter­na­ti­ve wird auch der bes­te Stel­ler irgend­wann aus­re­chen­bar. Zudem müs­sen sich die bei­den Libe­ros André Apel (kam vor der Sai­son aus Bor­na) und Talent Nils Pla­ner noch mit dem Viert­li­ga-Niveau anfreun­den. Zudem muss­ten Spie­ler immer wie­der ihre ange­stamm­te Posi­ti­on ver­las­sen und auf unge­wohn­tem Ter­rain agie­ren. Die vie­len Umstel­lun­gen brach­ten ent­spre­chen­de Unru­he – und in den ent­schei­den­den Pha­sen Rück­schlä­ge. „Wir haben oft bis 22, 23 mit­ge­hal­ten und dann ging nicht mehr viel. Da merkst du, dass die Spie­ler her­an­wach­sen müs­sen“, erklärt Quas­dorf die Krux.

Was mit der knap­pen Fünf­satz­nie­der­la­ge gegen den VC Dres­den II begann, mün­de­te recht schnell in Ernüch­te­rung. Sie­ben der zehn Spie­le ende­ten 0:3. Was auf den ers­ten Blick nach Blitz‑K.o. aus­sieht, war oft­mals in den ein­zel­nen Sät­zen wesent­lich enger. Und wie wir alle wis­sen, ist Vol­ley­ball zu gro­ßen Tei­len ein Psy­cho-Spiel­chen. „Wenn du den ers­ten Satz gewinnst, ist das wie ein Büch­sen­öff­ner. Dann bist du rich­tig drin. Gelingt dir das jedoch nicht, schleppst du das wie einen wei­te­ren Ruck­sack mit“, erzählt Quasdorf.

Zwei Mann, die in der ver­gan­ge­nen Sai­son reich­lich Last auf ihren Schul­tern tru­gen, sind im Som­mer abge­wan­dert und wer­den seit­dem schmerz­lich ver­misst. Juli­us Frit­sche und Chris­ti­an Koch. „Klar feh­len uns Juli­us und Chris­ti­an an allen Ecken. Das wären Unter­schieds­spie­ler gewe­sen. So müs­sen wir auf eini­gen Posi­tio­nen mit Leu­ten aus­kom­men, die nicht 100-pro­zen­ti­ges Regio­nal­li­ga-Niveau haben“, gibt der Coach zu. Weil das so ist, haben die Krostit­zer durch­trai­niert. Selbst an den bei­den Weih­nachts­fei­er­ta­gen und Sil­ves­ter bat „Qua­si“ auf die polier­te Plat­te. Das Selbst­be­wusst­sein ist ihm den­noch nicht abhan­den gekom­men. „Wir gucken nicht auf den Geg­ner. Wenn alle da und fit sind und ihre Leis­tung abru­fen, kön­nen wir jeden schla­gen.“ Aber dazu müs­se man auch mal meh­re­re Spie­le lang den Stamm­sech­ser bei­sam­men haben. Das ist doch ein guter Vor­satz für das ers­te Spiel anno 2019 am kom­men­den Sonn­abend (18.30 Uhr, MZH Delitzsch) gegen den Tabel­len­drit­ten Dresd­ner SSV. Aber natür­lich haben sie beim KSV auch schon das Sze­na­rio Abstieg durch­ge­spielt. Schließ­lich feh­len momen­tan vier Punk­te zum ret­ten­den Ufer. „Wir wol­len den Kampf so lan­ge wie mög­lich offen hal­ten“, kün­digt Quas­dorf an. „Uns bricht aber auch kein Zacken aus der Kro­ne, wenn wir abstei­gen. Soll­te es nicht rei­chen, fällt die Mann­schaft nicht aus­ein­an­der. Dann grei­fen wir nächs­te Sai­son wie­der an.“ Das Expe­ri­ment-Sze­na­rio für „danach“ liegt also schon in der Schub­la­de. Frei­lich ist es noch nicht spruchreif.

Der Krostit­zer Felix Bey­er (links) ver­sucht im Der­by über den Delitz­scher Block zu schla­gen. Foto: Alex­an­der Prautzsch

(Johan­nes David, LVZ, 10.01.2019)

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